Joseph Haydn komponierte seine sechs Streichquartette Op. 20, im Jahr 1772. Diese Quartette gehören zu den Werken, die ihm den Namen „Vater des Streichquartetts“ einbrachten. In diesen Stücken entwickelt Haydn Kompositionstechniken, die das Medium für die nächsten 200 Jahre prägen sollten und gelten daher als Meilenstein in der Kompositionsgeschichte.