Giovanni Varischino Notenblättermusik

  • Geboren:fl. 1680
  • Gestorben: 1692
  • Geburtsort: Italien

Giovanni Varischino (oder Varischini) war der Neffe und Schüler von Giovanni Legrenzi, wie im Libretto seiner Oper „L'Odoacer“ beschrieben. Er komponierte zwei Opern für Venedig, „L’Odoacer“ mit einem Libretto von Novello Bonis, uraufgeführt 1680 auf der Engelsburg, und „L’fortunato Lover per forza“ mit einem Libretto von Pietro d’Averara, aufgeführt in Sant’Angelo im Jahr 1684 oder 1685, dessen Musik verloren gegangen ist. Zu seinen einzigen weiteren bekannten Werken zählen sechs Kantaten, bei denen es sich um handschriftliche Auszüge aus Opern handeln kann. Varischino veröffentlichte 1691 und 1692 zwei Werke seines Onkels, wie dieser in seinem Testament feststellte. Die Partitur von „L'Odoacer“ zeigt die Hand eines kompetenten Komponisten und elegante Momente ohne viel Hintergrundphantasie. Die meisten Arien da capos werden mit ausgedehnten Reprisen in der für die Zeit zwischen 1675 und 1685 typischen Weise transkribiert. Eine Trompete gesellt sich mehrmals zu den Streichern, wie in der imitierenden Symphonie-Apertur

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