Frank-Brücke Notenblättermusik

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Frank Bridge war ein englischer Komponist und Bratschist. Er wurde in Brighton geboren und studierte von 1899 bis 1903 am Royal College of Music in London bei Charles Villiers Stanford. Er spielte Bratsche in einer Reihe von Streichquartetten, vor allem im English String Quartet (zusammen mit Marjorie Hayward), und dirigierte, manchmal als Stellvertreter von Henry Wood, bevor er sich der Komposition widmete und die Schirmherrschaft von Elizabeth Sprague Coolidge erhielt. Bridge hatte starke pazifistische Überzeugungen und war vom Ersten Weltkrieg zutiefst beunruhigt, woraufhin seine Kompositionen von einem radikalen Wandel in der Musiksprache geprägt waren. Man erinnert sich vor allem an Bridge als Privatlehrer für Benjamin Britten, der ihm später in den Variations on a Theme of Frank Bridge (1937) huldigt, die auf einem Thema aus dem zweiten von Bridges Three Idylls for String Quartet (1906) basieren. Britten war Bridges einziger Kompositionsschüler, und er lobte seinen Unterricht sehr und erklärte 1963, dass er immer noch das Gefühl habe, „die technischen Standards nicht erreicht zu haben“, die Bridge ihm gesetzt hatte.