Schwanengesang (Schwanengesang) D. 957, ist der Titel einer posthumen Liedersammlung von F. Schubert. Benannt nach seinem ersten Verleger Tobias Haslinger, der es vermutlich der Welt als Schuberts letztes musikalisches Testament präsentieren wollte. Im Gegensatz zu den früheren Die schöne Müllerin und Winterreise enthält es Vertonungen der drei Dichter Ludwig Rellstab (–1860), Heinrich Heine (–1856) und Johann Gabriel Seidl (–1875). Schwanengesang wurde 1828 komponiert und 1829 veröffentlicht, nur wenige Monate nach dem Tod des Komponisten am 19. November 1828. Im Originalmanuskript von Schuberts Hand wurden die ersten 13 Lieder in einer einzigen Sitzung auf aufeinanderfolgenden Manuskriptseiten abgeschrieben der Standardleistungsauftrag. Alle Liedtitel stammen von Schubert, da Heine den Gedichten keine Namen gab. Franz Liszt transkribierte diese Lieder später für Soloklavier. Schubert vertonte außerdem ein Gedicht namens Schwanengesang D. 744 von Johann Senn, das nichts mit dieser Sammlung zu tun hat. Die Originalnamen der Stücke und ihre gebräuchlichen Übersetzungen lauten:
Schwanengesang (Schwanengesang) D. 957, ist der Titel einer posthumen Liedersammlung von F. Schubert. Benannt nach seinem ersten Verleger Tobias Haslinger, der es vermutlich der Welt als Schuberts letztes musikalisches Testament präsentieren wollte. Im Gegensatz zu den früheren Die schöne Müllerin und Winterreise enthält es Vertonungen der drei Dichter Ludwig Rellstab (–1860), Heinrich Heine (–1856) und Johann Gabriel Seidl (–1875). Schwanengesang wurde 1828 komponiert und 1829 veröffentlicht, nur wenige Monate nach dem Tod des Komponisten am 19. November 1828. Im Originalmanuskript von Schuberts Hand wurden die ersten 13 Lieder in einer einzigen Sitzung auf aufeinanderfolgenden Manuskriptseiten abgeschrieben der Standardleistungsauftrag. Alle Liedtitel stammen von Schubert, da Heine den Gedichten keine Namen gab. Franz Liszt transkribierte diese Lieder später für Soloklavier. Schubert vertonte außerdem ein Gedicht namens Schwanengesang D. 744 von Johann Senn, das nichts mit dieser Sammlung zu tun hat. Die Originalnamen der Stücke und ihre gebräuchlichen Übersetzungen lauten: