Die Klaviersonate Nr. 20 wurde wahrscheinlich etwa zu der Zeit geschrieben, als Beethoven die 3. und 4. Sonaten komponierte, aber da es 1805, fast ein Jahrzehnt nach seiner Entstehung, in Wien veröffentlicht wurde, wurden ihm die damals aktuellen Opus- und Sonatennummern zugewiesen, wodurch es inmitten der Werke platziert wurde aus der mittleren Schaffensperiode des Komponisten. Im Fall dieser Sonate und ihres unmittelbaren Vorgängers war es Caspar van Beethoven, der Bruder des Komponisten, der entschied, dass sie einer Veröffentlichung würdig seien. Gegen den Willen des Komponisten stellte er sie einem Verlag zur Verfügung und ermöglichte so der Nachwelt, Werke zu hören, die andernfalls möglicherweise verloren gegangen oder zerstört worden wären. Es wird vermutet, dass Beethoven diese Sonate, wenn sie selbst zur Veröffentlichung freigegeben hätte, aufgrund ihrer bescheidenen Proportionen als Sonate bezeichnet hätte.
Die Klaviersonate Nr. 20 wurde wahrscheinlich etwa zu der Zeit geschrieben, als Beethoven die 3. und 4. Sonaten komponierte, aber da es 1805, fast ein Jahrzehnt nach seiner Entstehung, in Wien veröffentlicht wurde, wurden ihm die damals aktuellen Opus- und Sonatennummern zugewiesen, wodurch es inmitten der Werke platziert wurde aus der mittleren Schaffensperiode des Komponisten. Im Fall dieser Sonate und ihres unmittelbaren Vorgängers war es Caspar van Beethoven, der Bruder des Komponisten, der entschied, dass sie einer Veröffentlichung würdig seien. Gegen den Willen des Komponisten stellte er sie einem Verlag zur Verfügung und ermöglichte so der Nachwelt, Werke zu hören, die andernfalls möglicherweise verloren gegangen oder zerstört worden wären. Es wird vermutet, dass Beethoven diese Sonate, wenn sie selbst zur Veröffentlichung freigegeben hätte, aufgrund ihrer bescheidenen Proportionen als Sonate bezeichnet hätte.