Schumann Tänze des Davidbundes, Op. 6

Die Tänze des Davidsbundes oder Davidsbündlertänze sind eine Gruppe von achtzehn Klavierstücken, die Robert Schumann 1837 schrieb und die heute als eine seiner größten Errungenschaften und als wesentliches Werk des Klavierrepertoires gelten. Die niedrige Opuszahl ist irreführend: Das Werk entstand nach Carnaval, Op. 9 und die Symphonischen Studien, Op. 13. Das Thema der Davidsbündlertänze basiert auf einer Mazurka von Clara Wieck. Bei den Stücken handelt es sich jedoch nicht um echte Tänze, sondern um musikalische Dialoge zwischen Schumanns Figuren Florestan und Eusebius: Diese repräsentieren jeweils die ungestüme und die lyrisch-poetische Seite von Schumanns Wesen. Jedes Stück ist einem oder beiden von ihnen zugeschrieben.
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Aufnahmen

Part 1
SpielPause
Part 2
SpielPause

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