Beethoven Hornsonate, Op. 17

Ludwig van Beethoven komponierte seine Hornsonate F-Dur op. 17 im Jahr 1800 für den virtuosen Hornisten Giovanni Punto. Beethoven war zur Zeit dieser Komposition außerhalb Wiens nicht bekannt, und nach einer Aufführung des von Punto und Beethoven gespielten Stücks in Pest schrieb ein ungarischer Kritiker: „Wer ist dieser Beethoven? Sein Name ist nicht bekannt.“ uns. Natürlich ist Punto sehr bekannt.“ Dieses Stück wurde für die seltene Kombination Horn und Klavier komponiert, ist aber auch für die gebräuchlichere Kombination Klavier und Cello komponiert. Der Titel der Partitur lautet tatsächlich „Sonate für Klavier mit Horn oder Violoncello“, oder auf Französisch „Sonate pour le Forte-Piano avec un Cor ou Violoncelle“. Dieser Name ist bedeutsam, da das Klavier eine mindestens ebenso wichtige Rolle einnimmt wie das Horn; statt als reines Begleitinstrument zu fungieren. Es besteht aus drei Sätzen: Allegro moderato Poco adagio Rondo: Allegro molto Eine Standardaufführung dauert normalerweise 15 Minuten. Das Stück wurde ursprünglich für Naturhorn geschrieben, wird jedoch am häufigsten auf modernen Instrumenten mit Ventilen gespielt. Der Klavierpart wurde ebenfalls für das Fortepiano geschrieben und bereitet daher dem Spieler des modernen Instruments einige Schwierigkeiten.
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