Das Klavierkonzert Nr. 5 in Es-Dur, Op. 73 von Ludwig van Beethoven, im Volksmund als Kaiserkonzert bekannt, war sein letztes Klavierkonzert. Es wurde 1811 in Wien fertiggestellt und Erzherzog Rudolf, seinem Förderer und Schüler, gewidmet. Die Uraufführung fand im selben Jahr statt, das Wiener Debüt gab Carl Czerny. Der Beiname „Kaiser“ für dieses Konzert stammte nicht von Beethoven, sondern wurde vom englischen Verleger Johann Baptist Cramer geprägt. Die Dauer beträgt etwa vierzig Minuten. Das Werk ist für ein Soloklavier, zwei Flöten, zwei Oboen, zwei Klarinetten in B-Dur (Klarinette I spielt Klarinette in A in Satz 2), zwei Fagotte, zwei Hörner, zwei Trompeten, Pauken in Es- und B-Dur besetzt. flach und Streicher.