„Tico-Tico no fubá“ ist ein lebhaftes und fesselndes Instrumentalstück, das 1917 von der brasilianischen Musikerin Zequinha Abreu komponiert wurde. Dieser entzückende Choro, ein beliebter brasilianischer Musikstil, gewann sowohl in Brasilien als auch international schnell an Popularität. Seine ansteckenden Rhythmen und fröhlichen Melodien haben es zu einem festen Bestandteil der brasilianischen Musik gemacht, unzählige Künstler beeinflusst und sind zu einem beliebten Standard geworden.
Das Stück zeichnet sich durch sein energisches Tempo aus und zeichnet sich durch verwickelte und verspielte Melodien aus, die durchweg kaskadieren. Die Verwendung synkopierter Rhythmen und schneller Arpeggios trägt zu seiner ansteckenden und lebendigen Natur bei. „Tico-Tico no fubá“ verbindet nahtlos traditionelle brasilianische Klänge mit Elementen klassischer Musik und zeigt Abreus geschickte Komposition und seine Fähigkeit, eine harmonische Verschmelzung verschiedener Musikstile zu schaffen.
Im Laufe der Jahre wurde „Tico-Tico no fubá“ von zahlreichen Künstlern interpretiert und in unterschiedlichen Arrangements aufgeführt, was seine Vielseitigkeit unter Beweis stellte. Es ist ein Stück, das sowohl bei Musikern als auch bei Zuhörern immer wieder Freude und Begeisterung hervorruft und als Beweis für Abreus bleibendes musikalisches Erbe in Brasilien und darüber hinaus dient.