Brahms Klavierquintett f-Moll, Op. 34

Das Klavierquintett f-Moll, Op. 34 von Johannes Brahms wurde 1864 fertiggestellt. Es war Prinzessin Anna von Hessen gewidmet. Wie die meisten nach Robert Schumann komponierten Klavierquintette ist es für Klavier und Streichquartett (zwei Violinen, Bratsche und Cello) geschrieben. Das Stück besteht aus vier Sätzen. Das Werk begann als Streichquintett (vollendet 1862). Brahms verarbeitete es zu einer Sonate für zwei Klaviere (in dieser Form spielten Brahms und Carl Tausig es), bevor es ihm seine endgültige Form gab. Brahms vernichtete die Originalfassung für Streichquintett, veröffentlichte die Sonate jedoch als Op. 34 bis. Die Ecksätze sind harmonischer als üblich und wirken beunruhigend. Besonders bemerkenswert ist die Einleitung zum Finale mit ihrer steigenden Figur in Halbtönen. Sowohl Klavier als auch Streicher spielen in diesem Werk eine gleichermaßen wichtige Rolle.
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Aufnahmen

Brahms - Piano Quintet in F minor Op.34 - I. Allegro non troppo
SpielPause
Brahms - Piano Quintet in F minor Op.34 - II. Andante un poco adagio
SpielPause
Brahms - Piano Quintet in F minor Op.34 - III. Scherzo Allegro
SpielPause
Brahms - Piano Quintet in F minor Op.34 - IV. Finale Poco sostenuto
SpielPause

Beispiele


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